Grauverlaufsfilter werden zur Abdunkelung des Himmels oder Vordergrundes eingesetzt. Sie sind jeweils zur Hälfte neutral grau getönt, die weich in die ungefärbte Filterhälfte übergeht. Die drehbare Filterfassung ermöglicht bei festgeschraubtem Filter eine exakte waagerechte Ausrichtung.
Die Basis eines Grauverlaufsfilters ist ein geschliffenes und feinpoliertes Glassubstrat höchster Qualität. Glassubstrate sind aufgrund ihrer Stabilität sehr langlebig gegenüber Kunststoffsubstraten, die sehr leicht verkratzen.
Ein Grauverlaufsfilter wird überwiegend zum Ausgleich eines zu hellen Himmels eingesetzt. Zur Belichtungsmessung sollte ohne Verlaufsfilter mit der Kamera bzw. mit dem Handbelichtungsmesser nach unten auf den korrekt zu belichtenden Vordergrund gezielt werden. Für den Himmel ergibt sich so fast immer automatisch der optimale Effekt.
Belichtungszugaben zum Ausgleich der Absorption im dichten Teil des Verlaufsfilters sollten knapp bemessen sein, damit der Filtereffekt nicht zu sehr abgeschwächt wird! Wenn die Belichtungsmessung durch das Filter erfolgt, kann eine Minus-Korrektur um etwa 0,5 Lichtwerte vorteilhaft sein.
Grauverlaufsfilter werden zur Abdunkelung des Himmels oder Vordergrundes eingesetzt. Sie sind jeweils zur Hälfte neutral grau getönt, die weich in die ungefärbte Filterhälfte übergeht. Die...
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Schraub Graufilter (ND)
Grauverlaufsfilter werden zur Abdunkelung des Himmels oder Vordergrundes eingesetzt. Sie sind jeweils zur Hälfte neutral grau getönt, die weich in die ungefärbte Filterhälfte übergeht. Die drehbare Filterfassung ermöglicht bei festgeschraubtem Filter eine exakte waagerechte Ausrichtung.
Die Basis eines Grauverlaufsfilters ist ein geschliffenes und feinpoliertes Glassubstrat höchster Qualität. Glassubstrate sind aufgrund ihrer Stabilität sehr langlebig gegenüber Kunststoffsubstraten, die sehr leicht verkratzen.
Ein Grauverlaufsfilter wird überwiegend zum Ausgleich eines zu hellen Himmels eingesetzt. Zur Belichtungsmessung sollte ohne Verlaufsfilter mit der Kamera bzw. mit dem Handbelichtungsmesser nach unten auf den korrekt zu belichtenden Vordergrund gezielt werden. Für den Himmel ergibt sich so fast immer automatisch der optimale Effekt.
Belichtungszugaben zum Ausgleich der Absorption im dichten Teil des Verlaufsfilters sollten knapp bemessen sein, damit der Filtereffekt nicht zu sehr abgeschwächt wird! Wenn die Belichtungsmessung durch das Filter erfolgt, kann eine Minus-Korrektur um etwa 0,5 Lichtwerte vorteilhaft sein.